Schäden
an der Bausubstanz und Baumängel – Zeichen unzureichender Soll-Beschaffenheit –
zeigen leider eine steigende Tendenz. Die oft nicht unmittelbar erkennbaren Ursachen
können an Alterung, Ab- oder Umnutzung, unzureichender Instandhaltung sowie an Fehlern
in der Planung und Ausführung liegen.
Aufgabe
als Sachverständiger ist es, in methodischer Vorgehensweise den Ist-Zustand zu
erfassen, Ursachen zu ermitteln und den Sachverhalt sachkundig zu bewerten. Die
Feststellungen und Bewertungen werden in einem Gutachten, einer Stellungnahme
oder einem Bericht nachvollziehbar und überprüfbar zusammengeführt.
Für
private
und öffentliche Auftraggeber, Gerichte und Versicherungen erbringe ich folgende
Sachverständigenleistungen:
· Schadens- und Ursachenfeststellung
sowie -bewertung
· Baugutachten in Fragestellungen zu Baumängeln
· Gutachten zur Beweissicherung
· Schiedsgutachten zur außergerichtlichen
Streitbeilegung
· Parteigutachten in
juristischen Verfahren
· Versicherungsgutachten zur
Schadensregulierung
· Gerichtsgutachten zur
Klärung von Beweisfragen und in Beweissicherungsverfahren
· Bau- und planungsbegleitende
Qualitätssicherung
· Beratung
Mein Fachgebiet
liegt in der Hochbaukonstruktion mit den Schwerpunkten: Bauteilaufbau und
-fügung, Gebäudeabdichtung, Wärme- und Feuchteschutz sowie Schwimmbadbau.
Um beim Bauen im Bestand die einzelnen Projektphasen – Entwicklung, Planung und Realisierung – qualifiziert bearbeiten zu können, ist als Grundlage eine systematisch durchgeführte Erfassung, Untersuchung und Bewertung des Bestandes erforderlich.
Erst die Kenntnisse über die strukturellen, konstruktiven und bauphysikalischen Eigenschaften liefern die Voraussetzungen, erforderliche Maßnahmen berücksichtigen und das vorhandene Potential nutzen zu können. Technische und wirtschaftliche Risiken in der Projektabwicklung können so minimiert werden.
Die Vorgehensweise gliedert sich in eine Vorplanungsphase, die Bestands- und Schadensaufnahme, die Untersuchungsphase und die zusammenfassende Bewertung als Gutachten oder Bericht. Der Umfang und Detailgrad werden projektbezogen aus dem Bestand und der Zielvorstellung heraus entwickelt.
Die Aufgabe in einer Bedarfsplanung besteht darin, die Bedürfnisse, Ziele und Anforderungen des Bauherren in einem methodischen Prozess zu ermitteln und in einem Lösungsrahmen darzustellen. Beim Bauen im Bestand ist die wechselseitige Beeinflussung zwischen der vorhandenen Substanz, den qualitativen und quantitativen Anforderungen und den Projektzielen optimiert in das Verfahren einzubinden. Als Definitionsphase steht die Bedarfsplanung ganz am Anfang der Projektphasen; sie schafft mit dem Bedarfsplan sowohl die Grundlage als auch den Maßstab für eine zielorientierte Planung und Realisierung.
Vorplanungskonzepte bilden die planerische Umsetzung der über die Bedarfsplanung ermittelten Projektziele und Anforderungen im Zusammenspiel mit dem Gebäudebestand ab; sie visualisieren das Projekt in einer frühen Phase durch Pläne, Beschreibungen, Kosten- und Terminaussagen.
Ziel dieser Projektphase ist es, über die konzeptionelle Herangehensweise und den daraus resultierenden hohen Grad an Steuerbarkeit und Variation, die maximale Schnittmenge zwischen den Projektzielen, den Anforderungen und dem Bestand zu entwickeln und in einem Vorplanungsergebnis abzubilden.
Die Objektplanung – Oberbegriff für die klassischen Architektenleistungen – gliedert sich nach der HOAI ( www.hoai.de ) in neun aufeinander aufbauende Leistungsphasen. Sie lassen sich vereinfacht in die Abschnitte Entwurf, Ausführungsplanung, Vergabe und Objektüberwachung einteilen. Die funktionale, gestalterische und technische Ausformung des Projektes erfordert ein breites Spektrum an Fachdisziplinen und dementsprechend einen hohen Grad an fachübergreifendem Miteinander und an Koordination.
Beim Bauen im Bestand besteht die Herausforderung darin, das vorhandene Potential bestmöglich einzusetzen und die aus dem Bestand resultierenden Maßnahmen umfassend zu integrieren.
Ziel ist es, die qualitativen und quantitativen Anforderungen und Zielvorstellungen in nachhaltige Architektur umzusetzen.
In dem ständig komplexer werdenden Baugeschehen, ist es nicht immer möglich, die vorhandenen Themen und Fragestellungen mit eigenen Mitteln umfassend zu bearbeiten.
Bei Bau- und Planungssachverhalten stelle ich meinen Auftraggebern gerne mein Fachwissen in Form von Beratungsgesprächen oder einer definierten Projektmitarbeit zur Verfügung.
Das unter Denkmalschutz stehende Objekt wurde Mitte
des 19. Jahrhunderts als kleines Schulhaus erbaut und später als Wohnhaus
genutzt. Neben dem Erdgeschoss besitzt das Gebäude einen kleinen Gewölbekeller
und eine ins Dachgeschoss eingestellte Wohnkammer. Die Konstruktion besteht aus
ursprünglich verputzten Kalkstein-Außenwänden und einem Kehlbalkendach. Das
Instandsetzungskonzept behandelt die Außenwandkonstruktion und den Bauteilsockel
in Bezug auf den Wärme- und Feuchteschutz und die Gebäudeabdichtung.
Privat; Instandsetzungskonzept zur Bruchstein-Außenwandkonstruktion; Norbert Schöfer Sachverständiger - Fotos: N. Schöfer
Das als Ersatzbau für eine Containeranlage errichtete
Gebäude, beherbergt die erforderlichen
Ergänzungsfunktionen für das 20.000 m2 große
Freisportareal. Gegliedert in zwei Baukörper und Zugangszone, sind in dem
Komplex vier Sportlerumkleiden, eine Lehrerumkleide mit Regieraum, eine
barrierefreie Umkleide, mehrere Sportgerätelager, ein Freianlagenpflegeraum sowie
ein Aufenthalts- und Veranstaltungsraum mit Küche untergebracht. Das eingeschossige Gebäude ist in Holzrahmenbauweise
mit hinterlüfteter Lärchenholz-Lamellen-Fassade und vorgefertigten Brettsperrholz-Dachelementen
mit Aluminiumprofildeckung erstellt. In Verbindung mit dem Neubau wurden die
gebäudenahen Freiflächen überplant und Fahrrad- und PKW-Stellplätze sowie eine
Flutlichtanlage für die Beach-Volleyballplätze geschaffen.
Stadtwerke Unterschleißheim; Lph. 1-9; Löweneck + Schöfer Architekten GmbH (Projektleitung N. Schöfer) - Fotos: Independent Light GmbH
Im Vorfeld zur eigentlichen Planung wurden verschiedene
Maßnahmen zur Erweiterung und Weiterentwicklung des 1974 erbauten Freizeitbades
sowie zur Nutzung des aus den Valentinsquellen stammenden Thermalwassers untersucht.
Der ausgeführte Entwurf gliedert die Freianlagen im Süden des Bestandes durch
den neuen Aufenthalts- und Übergangsbereich sowie dessen Weiterführung als
freie Wandscheibe in einen Freizeitbadbereich und einen Saunabereich. Der
Freizeitbadbereich erhielt ein 170 m2 großes Ganzjahres-Thermal-Außenbecken mit
Ausschwimmkanal, einen Wasserspielplatz und einen Klettergarten. Im neu
strukturierten Freibereich der Sauna wurden zwei Außensaunen sowie ein Warm-
und ein Abkühlbecken geschaffen. Der bestehende Saunainnenbereich wurde
vollständig saniert und erweitert. Im Gebäudebestand wurden Optimierungen zur
Barrierefreiheit, wie der Einbau einer Aufzugsanlage und einer Rampe,
vorgenommen. Die Realisierung der Maßnahmen erfolgte unter Aufrechterhaltung
des Hallenbadbetriebes.
Stadtwerke Unterschleißheim; Konzept u. Lph. 1-9; Löweneck + Schöfer Architekten GmbH (Projektleitung N. Schöfer) - Fotos: Independent Light GmbH
Mit dem Neubau des “Badylon“ wurde ein hochfunktionaler
Sport- und Freizeitkomplex als Ersatz für die im Jahr 2013 durch ein
Hochwasserereignis stark beschädigte Schwimm- und Sportstätte geschaffen. Das Hallenbad
bietet als Kernfunktionen ein 25m-Schwimmerbecken, ein Springerbecken mit
Kletterwand, ein Lehrschwimmbecken, einen Eltern-Kind-Bereich und eine Schwimmbad-Gastronomie
mit Freibereich. Die Sporthalle ist als klassische Dreifeld-Sporthalle, ergänzt
durch ein Angebot aus teilbarem Mehrzweckraum, Konditions-, Schul-/Vereinsraum
und einer überdachten Kletterwand, realisiert. Die beiden Hauptfunktionen der
Anlage sind in klar ablesebare Baukörper gegliedert, die in ihrer Anordnung
eine selbstverständliche Eingangs- und Vorplatzsituationen entstehen lassen.
Stadt
Freilassing; 3. Preis Wettbewerb u. Lph. 1-9; Löweneck + Schöfer Architekten
GmbH
Das 1957 erbaute Gebäude liegt am westlichen Stadtrand von
Deggendorf, in Südhanglage zur Donau. Der Gebäudebestand in massiver
Ziegelbauweise mit Granitsockel und Satteldach wurde unter Erhalt der Grundkonstruktion
energetisch saniert und in seiner Grundrissorganisation offen gegliedert. Die
Schwerpunkte der Maßnahme bestanden in der Ausführung einer hochwärmegedämmten,
hinterlüftete Holzlamellenfassade mit Anpassung der Fensteröffnungen und Einbau
von 3-fach verglasten Lärchenelementen, der Erneuerung der Dachkonstruktion
sowie der Neustrukturierung der Innenräume und der Umgestaltung der
Freianlagen.
Privat; Lph. 1-9; Norbert Schöfer Architekt - Fotos: N. Schöfer
Vor der eigentlichen Sanierung des in den 80er Jahren
erstellten Stahlbetonbeckens wurden in einer Konzeptstudie die Varianten
Edelstahlbecken, Folienbecken, Keramikbecken und Naturbecken in technischer, funktionaler
und wirtschaftlicher Hinsicht untersucht. Die Ausführung erfolgte als Edelstahlauskleidung
mit erhöhter Beckenkopfkonstruktion unter Erhalt der ursprüngliche Beckenform. Als
attraktivierende Elemente wurden ein Strömungskanal, ein Wasserfall,
Nackenduschen und Bodensprudler sowie beckennahe Liegedecks in das Konzept integriert.
In Verbindung mit der Beckensanierung wurde auch die nicht mehr den
Sicherheitsvorschriften entsprechende Großrutschenanlage überarbeitet.
Stadt
Traunreut; Konzept u. Lph. 1-9; Löweneck + Schöfer Architekten GmbH (Projektleitung
N. Schöfer) - Fotos: N. Schöfer
Im Rahmen der Neubaumaßnahme “Auebad“ wurde die aus
dem Jahr 1954/55 stammende Sprunganlage mit denkmalgeschützten 10-m-Sprungturm
vollständig saniert. Der Sprungturm erhielt eine umfangreiche Betoninstandsetzung
und eine komplette Neuausstattung der Geländer und Aufstiege. Das undichte
Bestandsbecken aus Beton wurde mittels einer schlaffen Edelstahlauskleidung und
einem neuen Beckenkopf saniert. Die 1- und 3-m-Sprungbrettanlagen wurden erneuert,
um die geltenden Vorschriften für Sicherheitsabstände und Mindest-Eintauchtiefen
einzuhalten.
Städtische
Werke AG Kassel; Lph. 1-7 u. Teill. 8; Löweneck + Schöfer Architekten GmbH
(Projektleitung N. Schöfer)
- Fotos: N. Schöfer
Das zwischen Karlsaue und Fulda gelegene Sport- und
Freizeitbad wurde am Ort des historischen Schwimmstadions am Auedamm errichtet.
Auf der zur Fulda orientierten “Badeplatte“ reihen sich von Süden nach Norden, das Sport- und Lehrschwimmbad, das Freizeitbad mit Großrutschenanlage, der
Gastronomiebereich sowie der Sauna- und Wellnessbereich aneinander. Die süd-
und ostseitig vorgelagerten Terrassen vermitteln zwischen der Badeebene auf
Auedammniveau und dem ca. 2,5 m tiefer liegenden Freibad. Zum Auedamm
orientiert, befinden sich die Zugänge, die Umkleide- und Nassbereiche sowie die
Schwimmbadverwaltung. Die massiven Gebäudeteile sind in konventioneller
Ortbeton-Bauweise mit hinterlüfteten Glasfaserbeton-, Holz- und
Aluminium-Fassaden ausgeführt. Die verglasten Fassaden sind als
Stahl-Pfosten-Riegel-Konstruktionen mit erstellt. Die Lastabtragung und
Auftriebssicherheit sind als Tiefgründung mit Mikro-Verpress-Pfähle ausgeführt.
Städtische
Werke AG Kassel; 1. Preis Wettbewerb u. Lph. 1-7 u. Teill. 8; Löweneck +
Schöfer Architekten GmbH (Projektleitung N. Schöfer) - Fotos: Wiedemann Fotografie
Das Gebäude liegt in dem teilweise ensemblegeschützten Dorf
Ballum, auf der westfriesischen Insel Ameland. Der Entwurf orientiert sich in
der Baukörperausformung und Materialität an dem ortsprägenden, typischen
Baustil des Ortes. Im Erdgeschoss des Gebäudes befinden sich ein offener Wohn-,
Ess- und Kochbereich, eine Nebenraumzone und ein direkt angeschlossenes Büro
mit zwei vollwertigen Arbeitsplätzen. Das über einen offenen Treppenaufgang
angeschlossene Obergeschoss verfügt über zwei Schlafräume und ein großzügiges
Bad. Die Außenwände des teilunterkellerten Gebäudes bestehen aus zweischaligem
Sichtmauerwerk. Das Dach ist als Holzdachstuhl mit Ziegeldeckung ausgeführt.
Privat; Lph.
1-8; Norbert Schöfer Architekt - Fotos: N. Schöfer
Das in die Denkmalliste eingetragene ehemalige
Gemeindebadhaus von Huglfing liegt in der Ortsmitte, unmittelbar am Mühlbach. Dendrochronologische
Untersuchungen lassen auf eine Errichtung Anfang / Mitte des 18
Jh. schließen. Der massive zweigeschossige Tuffquaderbau mit
Flachsatteldach und im Norden nachbauzeitlich angeschlossener Tenne war über
Jahrzehnte ungenutzt und in der Substanz teilweise stark beschädigt. Die Instandsetzung
der Fassaden, der Gründung, der Dachkonstruktion und des Innenausbaus wurde
überwiegend in Eigenleistung durch die Bauherren ausgeführt und in Teilen durch
einen Restaurator begleitet. Für die Arbeiten wurde eine unterstützende Planung
erstellt, die Förderanträge bearbeitet und die Abstimmungen mit dem Bayerischen
Landesamt für Denkmalpflege und der Unteren Denkmalbehörde geführt.
Privat; unterstützende
Planung und Denkmalschutzabstimmung; Norbert Schöfer Architekt - Fotos: N. Schöfer
Mit dem Neubau der Sporthalle wurde in Bühl ein seit langer
Zeit benötigtes Sportzentrum für den Schul- und Vereinssport geschaffen. Neben
einer wettkampftauglichen Dreifeldsporthalle mit Zuschauertribüne
und den zugehörigen Nebenräumen wird ergänzend eine eigenständig erschlossene
Geräteturnhalle mit allen Anforderungen für den wettkampforientierten
Trainingsbetrieb angeboten. Die Grundkonstruktion des Gebäudes bildet die in
Stahl- und WU-Beton errichtete Sockelzone und die in Stahl ausgeführte
weitspannende Dachkonstruktion. Sowohl in der Außenwirkung als auch im
Innenraum wird das Gebäude durch das Spiel der mit farbigen Gläsern gestalteten
Pfosten-Riegel-Fassade charakterisiert.
Bühler
Sportstätten GmbH; 1. Preis Wettbewerb u. Lph. 2-9; Löweneck + Schöfer
Architekten
Der Anfang des 18 Jh. erstellte Gründungsbaubestand
aus einem zweigeschossigen Wohnteil mit Tenne war ursprünglich als reine Holz-Ständer-Riegel-Konstruktion
auf einer Bruchsteingründung und mit schindelgedeckten Flachsatteldach
ausgeführt. Für das in die Denkmalliste eingetragene Gebäude wurde eine
umfassende Bauaufnahme mit verformungsgerechten Teilaufmaßen durchgeführt. In
der Zustands- und Schadensaufnahme erfolgten konstruktive und statische
Untersuchungen, Mauerwerks-, Putz- und Bodenanalysen sowie dendrochronologische
Betrachtungen der Holzkonstruktion. Eine Gebäudebeschreibung gliedert den
Gründungsbaubestand, die Überformungen und die Veränderungen durch Um- und
Anbauten zeitlich in vier Phasen. Die in einem Raum- und Bauteilbuch
zusammengeführten Ergebnisse bildeten die Grundlage für einen Maßnahmenkatalog mit
Kostenschätzung.
Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege; Bauwerksanalyse und Vorprojekt; Norbert Schöfer Architekt - Fotos: N. Schöfer
Der Neubau des Bürgerhauses der Gemeinde
Ebsdorfergrund orientiert sich mit seinen Freibereichen zur südwestlich
gelegenen Schule und dem Kinderspielplatz. Das großzügig verglaste Foyer wird
entweder vom Eingangsvorplatz aus oder vom Freibereich für Veranstaltungen erschlossen.
Die Grundrisslösung mit teilbarem Saalbereich, Bürgerbüro, Standesamt, Cafeteria
und Nebenraumzone ermöglicht variable, multifunktionalen Nutzungsmöglichkeiten.
Die Gestaltung der Außenfassaden des in Holzbauweise errichteten Gebäudes wird
durch flächige Putzbereiche, offene Holzschalungen und großzügig verglaste
Bereiche geprägt.
Gemeinde
Ebsdorfergrund; 1. Preis Wettbewerb u. Lph. 2-7 u. Teill. 8; Löweneck + Schöfer
Architekten (Projektleitung N. Schöfer) - Fotos: Martina Koelschtzky
Das neue Gemeindezentrum in Neuhof orientiert sich mit
den öffentlichen Saalfunktionen zum neu gestalteten Veranstaltungsfreibereich
nach Südwesten. Der Trauungsraum und die Nebenraumzonen liegen auf der
Nordostseite des Baukörpers. Die Kernfunktionen des in Holzbauweise errichteten
Gebäudes bilden die Kulturhalle, welche sowohl für Gemeinde-, Theater- und
Konzertveranstaltungen als auch für den Vereins- und Grundschulsport genutzt
wird und der Veranstaltungssaal mit angeschlossener Küche. Eine durchgehende
Sichtbeton-Wandscheibe und die verglaste Flurzone bilden äußerlich wie intern
eine klar erkenntliche Orientierungsachse, die zwischen den verschiedenen Höhen
der Nutzungseinheiten vermittelt.
Gemeinde
Neuhof; 1. Preis Wettbewerb u. Lph. 2-8; Löweneck + Schöfer Architekten - Fotos: Barbara Staubach
Das denkmalgeschützte Gründerzeitgebäude wurde 1903/04 im neobarocken Stil als Geschäfts-, Bank- und Wohnhaus errichtet und bildet städtebaulich den Eingang in das Friedrichsburg-Ensemble und den südlichen Abschluss der Friedrichstraße.
Die Schwerpunkte der geförderten Maßnahme bestanden in der Integration einer Praxis für Physiotherapie mit angegliedertem Café und in den Instandsetzungsarbeiten an der Fassade und der Dachkonstruktion sowie in der Restaurierung der Innenräume.
Privat; Lph.
1-8; Löweneck + Schöfer Architekten (Projektleitung N. Schöfer) - Fotos: Silke
Eberspächer
2021 Instandsetzungskonzept für ein ehemaliges Schulhaus in Reitelshofen
Privat; Instandsetzungskonzept
zur Bruchstein-Außenwandkonstruktion; Norbert Schöfer Sachverständiger
2020 Beratung zur Sanierung des Wandaufbaus an einem historischen Wohnstallhauses in Oberbrechhausen
Privat;
Beratung zum Umgang mit der Feldstein-Ziegel-Außenwand in Bezug auf den Wärme-
und Feuchteschutz; Norbert Schöfer Sachverständiger
2020 Gutachten
Feuchteschaden an einem Flachdach in Deggendorf
Privat;
Gutachten und Sanierungsvorschlag; Norbert Schöfer Sachverständiger
2020
Sanierung der Schwallwasserbehälter und Badewassertechnik im Freizeitbad
“aquariush“
in Unterschleißheim
Stadtwerke
Unterschleißheim; Lph. 5-8; Löweneck + Schöfer Architekten GmbH (Projektleitung
N. Schöfer)
2018 - 2019 Neubau Freisportgebäude mit Freianlagen “Sporttreff“ in Unterschleißheim
Stadtwerke
Unterschleißheim; Lph. 1-9; Löweneck + Schöfer Architekten GmbH (Projektleitung
N. Schöfer)
2016 - 2017
Neubau Freizeitbad “Heloponte“ in Bad Wildungen
Stadt Bad
Wildungen; Studie; Löweneck + Schöfer Architekten GmbH
2015 - 2016
Erweiterung Saunabereich Auebad in Kassel
Städtische
Werke Kassel; Studie; Löweneck + Schöfer Architekten GmbH
2014 - 2019 Umbau und Erweiterung Freizeitbad “aquariush“ in Unterschleißheim
Stadtwerke
Unterschleißheim; Konzept u. Lph. 1-9; Löweneck + Schöfer Architekten GmbH
(Projektleitung N. Schöfer)
2014 - 2016 Sanierung eines Wohnhauses aus den 60er Jahren in Deggendorf
Privat; Lph.
1-9; Norbert Schöfer Architekt
2014 - 2016 Sanierung des Nichtschwimmerbeckens und der Großwasserrutsche im Franz-Haberland-Freibad in Traunreut
Stadt
Traunreut; Konzept u. Lph. 1-9; Löweneck + Schöfer Architekten GmbH (Projektleitung
N. Schöfer)
2015
Sanierung Freibad in Rottenburg a. d. Laaber
Stadt
Rottenburg a. d. Laaber; Studie; Löweneck + Schöfer Architekten GmbH
2014 - 2019 Neubau Hallenbad mit Dreifeldsporthalle “Badylon“ in Freilassing
Stadt
Freilassing; 3. Preis Wettbewerb u. Lph. 1-9; Löweneck + Schöfer Architekten
GmbH
2014 Neustrukturierung
und Erweiterung International Business College und BHAK/BHAS in Wien
BMUKK vertr.
d. Stadtschulrat für Wien; 3. Preis Wettbewerb; Löweneck + Schöfer Architekten
GmbH
2013 - 2014
Umbau und Sanierung des denkmalgeschützten Pfarrhofs in Laaberberg
Privat; unterstützende
Planung u. Denkmalschutzabstimmung; Norbert Schöfer Architekt
2013 Sport-
und Freizeitbad in Freising
Freisinger Stadtwerke; 4. Preis Wettbewerb; Löweneck + Schöfer Architekten GmbH
2012 Sanierung des denkmalgeschützten 10m-Sprungturms im “Auebad“ in Kassel
Städtische
Werke AG Kassel; Lph. 1-7 u. Teill. 8; Löweneck + Schöfer Architekten GmbH
(Projektleitung N. Schöfer)
2009 - 2013 Neubau Hallen- und Freibad “Auebad“ am Auedamm in Kassel
Städtische
Werke AG Kassel; 1. Preis Wettbewerb u. Lph. 1-7 u. Teill. 8; Löweneck +
Schöfer Architekten GmbH (Projektleitung N. Schöfer); Foto Wiedemann
2007 - 2009 Instandsetzung eines denkmalgeschützten Bauernhauses in Huglfing
Privat; unterstützende
Planung und Denkmalschutzabstimmung; Norbert Schöfer Architekt
2007 - 2008 Umbau eines Hotels am Viktualienmarkt in München
Grundbesitz Verwaltungsgesellschaft;
Lph. 5 u. Teill. 3+8; Löweneck + Schöfer Architekten GmbH (Projektleitung N.
Schöfer)
2007 - 2008 Neubau eines Wohnhauses mit Büro in Ballum auf Ameland NL
Privat; Lph.
1-8; Norbert Schöfer Architekt
2006 - 2009 Neubau Dreifeldsporthalle mit Geräteturnhalle in Bühl
Bühler
Sportstätten GmbH; 1. Preis Wettbewerb u. Lph. 2-9; Löweneck + Schöfer
Architekten
2006 - 2007
Fassadensanierung und Dachgeschossausbau eines Wohnhauses aus den
30er Jahren
in München
Privat; Lph.
2-8; Löweneck + Schöfer Architekten (Projektleitung N. Schöfer)
2006 - 2007
Fassadensanierung eines Wohn- und Geschäftshauses aus den 50er Jahren
in München
Privat; Lph.
5-7; Löweneck + Schöfer Architekten (Projektleitung N. Schöfer)
2006 Operationsbereich
im Universitätsklinikum Göttingen
Universitätsklinikum
Göttingen; 2. Preis Wettbewerb; Löweneck + Schöfer Architekten mit Birgit
Dellinger
2004 - 2006 Bauwerksanalyse und Vorprojekt zu einem denkmalgeschützten Bauernhaus in Steingaden
Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege; Bauwerksanalyse
und Vorprojekt; Norbert Schöfer Architekt
2004 - 2006 Neubau Bürgerhaus in Ebsdorfergrund
Gemeinde
Ebsdorfergrund; 1. Preis Wettbewerb u. Lph. 2-7 u. Teill. 8; Löweneck + Schöfer
Architekten (Projektleitung N. Schöfer)
2002 - 2005 Neubau Gemeindezentrum in Neuhof
Gemeinde
Neuhof; 1. Preis Wettbewerb u. Lph. 2-8; Löweneck + Schöfer Architekten
2000 - 2001 Umbau und Sanierung eines denkmalgeschützten Wohn- und Geschäftshauses in Vohenstrauß
Privat; Lph.
1-8; Löweneck + Schöfer Architekten (Projektleitung N. Schöfer)
2000 Neubau
Verwaltungs- und Akademiegebäude HWK Schwaben
HWK
Schwaben; Wettbewerb Ankauf; Norbert Schöfer Architekt
1998 - 2000
Umbau und Erweiterung Casino Am Tucherpark in München
HypoVereinsbank;
Fritsch + Tschaidse Architekten GmbH (Projektleitung N. Schöfer)
1994 - 1998
Neubau Deutsche Bank Essen unterer Erhalt der denkmalgeschützten Fassade
Deutsche
Bank; Architekturbüro Prof. Dr. Wilhelm Kücker (Projektleitung Ausbau N.
Schöfer)
Dipl.-Ing. (FH) Architekt,
Bayerische Architektenkammer, Listen-Nr. 175072
Zertifizierter Sachverständiger für
Bauwerkserhaltung (Bauhaus-
Universität Weimar)
Zertifizierter Sachverständiger für
Schäden an Gebäuden (TÜV)
Fachplaner für
Bauwerksinstandsetzung nach WTA (EIPOS)